Eröffnung am Dienstag. 28.10. um 18 Uhr
Öffnungszeiten:Opening hours:
28.10. bis 25.11.2025
jeden Donnerstag 17-19 Uhr

Fall better // Anna Shpak   Da war mein Schlüsselbund. Mein Schlüsselbund, der Zugänge zu Wohnung, Atelier, Lager, Fahrrad, Auto auf einem Ring bündelt. Wie eine tragbare Karte unserer individuellen Orte, die am selben Bund physisch zusammenkommen. Doch der Raum, der dazwischen liegt, bleibt erstmal unsichtbar. Von diesem Bild aus suche ich nach Symbolen, die Orte verbinden, ohne selbst Ort zu sein. Symbole, die gerade die Verbindung der Orte in den Fokus stellen, die sich vielleicht sogar in den Zwischenräumen selbst befinden. So wurde ich auf die eingewebten Motive auf…
Eröffnung am 02.09. um 18 Uhr
Öffnungszeiten:Opening hours:
02.09. bis 30.09.
Aufsichtszeiten: jeden Donnerstag 17-19 Uhr
muscle memory // Gamze Palabiyik Manche Bewegungen bleiben. Nicht nur im Kopf sondern auch im Körper. Die Arbeiten in muscle memory knüpfen an diese physischen Erinnerungen an und verbinden sie mit Materialien, die zwischen Anspannung und Nachgiebigkeit schweben. Gespannte Violinbögen treffen auf lose Haarsträhnen. Spitz zulaufende Formen stehen neben weichen, fast nachgebenden Strukturen. In den Arbeiten entsteht ein fragiles Gleichgewicht von Verletzlichkeit und Gefahr. Wachs taucht als Material auf: formbar, veränderlich, zugleich brüchig. Viele der Objekte scheinen aus der Welt der Arbeit oder des Trainings zu stammen: Dinge, die Kraft…
Eröffnung am 01.07. um 18 Uhr
Öffnungszeiten:Opening hours:
01.07. bis zum 12.08. verlängert
Aufsichtszeiten: jeden Donnerstag 17-19 Uhr
Mit der Ausstellung „Raus aus der Ecke“ zeigt Lara Werth einmal mehr, wie sehr körperliche Grenzerfahrungen, mentale Ausnahmezustände und urbane Bildräume in ihrer künstlerischen Praxis verschmelzen. Im Zentrum steht das neue, großformatige Werk „A Few Miles“ (2025), begleitet von kleineren Arbeiten wie „Hill Sprints“ (2024) oder „Water Loading“(2025), die direkt aus einem körperlichen und geistigen Prozess hervorgegangen sind: dem Laufen als Denkform, als Widerstand, als Vorbereitung. Werths Zeichnungen sind keine Illustrationen physischer Bewegung, sondern visuelle Verdichtungen innerer Zustände. Der Körper dient nicht als Sujet, sondern als Medium. In seinen Erschöpfungsgrenzen…
Eröffnung am 13.05. um 18 Uhr
Öffnungszeiten:Opening hours:
13.05. bis 10.06.
Aufsichtszeiten: jeden Donnerstag 17-19 Uhr
Simon Ringelhan (*1995 Wilhelmshaven) lebt und arbeitet in Hamburg. Er studierte von 2017 bis 2023 an der Folkwang Universität in Essen und seit 2024 an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg im Schwerpunkt Zeitbezogene Medien in der Klasse von Jeanne Faust / Sung Tieu. Er strebt Werke an, die sich losgelöst vom klassischen Fotogramm bewegen, dennoch nicht nur visuell erfahrbar sind, sondern auch eine haptische, sowie zeitliche Dimension aufweisen. Die Fotografie ist als ein zutiefst handwerkliches, jedoch gleichsam poetisch-philosophisches Experimentierfeld zubegreifen; eine Möglichkeit, sowohl Gattung und Material zu untersuchen,…
Eröffnung am 18. 03. um 18 Uhr
Öffnungszeiten:Opening hours:
18.03. - 15.04.2025
Aufsichtszeiten: jeden Donnerstag 17-19 Uhr
Fabian Raphael Sokolowski (*1997 in Würzburg) lebt und arbeitet in Düsseldorf. Er studierte von 2017 bis 2024 an der Kunstakademie Düsseldorf in der Klasse für Freie Kunst von Peter Piller sowie Malerei als erweitertes Handlungsfeld bei Maximiliane Baumgartner. Ein Auslandsaufenthalt führte ihn 2022–2023 an das Painting Department der Royal Academy of Fine Arts in Kopenhagen zu Ferdinand Ahm Krag, bevor er sein Studium als Meisterschüler Peter Pillers abschloss. In seiner Ausstellung Inquiries into Indexicality hinterfragt Sokolowski den Begriff des Index – ein Konzept, das in der Semiotik auf direkte physische Spuren…
Eröffnung am 22.10. um 18 Uhr
Öffnungszeiten:Opening hours:
22.10. bis 19.11.
jeden Donnerstag 17-19 Uhr
  „Das Leben kann nicht so, ,wie es ist‘, ins Bild eingehen. In dem Moment, in dem es Bild wird, hat es sich entäußert und ist zu einem Anderen geworden.“1 In der Ausstellung „Rekonstruktion einer Realität“ beschäftigt sich Leonie Lass mit der Produktion von Bildern. Diese begreift Lass als Konstrukte von Inszenierungsroutinen, Wahrnehmungsmustern, Zirkulationsprozessen und Rezeptionstraditionen, die deren Bedeutung formen. Durch die Fotografie hinterfragt sie sowohl die Konstitution und Strukturen von Räumen als auch das Medium selbst. Ausgehend von gefundenem Bildmaterial untersucht Lass gelebte Realitäten: Digitale Bilder, die oft durch…