Die Bau­stel­le Schau­stel­le zeigt Arbei­ten des Künst­lers Johan­nes Döring.

Der ehe­ma­li­ge Ruff-Schü­ler ent­wirft mit sei­nen skulp­tu­ra­len Bild­ar­bei­ten einen Dis­kurs zwi­schen den Eck­pf­lei­lern Foto­gra­fie, Raum und Plas­tik. Auf einen Gips­so­ckel werden
mit fili­gra­ner und akri­bi­scher Sorg­falt, S/W‑Fotografien auf­ge­tra­gen, so dass die gewölbte
wie ver­form­te Ober­flä­che des Bild­trä­gers sich in den Raum des Bil­des ein­schreibt und
dem sonst pla­nen Bild eine Plas­ti­zi­tät verleiht.

Der Künst­ler insze­niert sei­ne Arbei­ten in der Bau­stel­le Schau­stel­le in ange­lehn­ter Form zur Vil­la Plan­chard in einem Inte­ri­eur, das selbst als Bild ver­stan­den wer­den will. Die Sym­bio­se von Abbil­dung und Raum­ge­stal­tung erhält dadurch eine neue Perspektive.

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